Unser Partner schlägt uns diese Woche vor, zwei Testmethoden zu vergleichen, die verwendet werden können, um die Dichtigkeit von flexiblen Verpackungen zu testen.
In diesem Video vergleichen wir die Ergebnisse der beiden Methoden an einer flexiblen Tüte.
Bei der ersten Methode wird die Verformung der Verpackung unter dem Einfluss des Unterdrucks in der Kammer genutzt. Diese Verformung wird von einem komplexen System von Sensoren erfasst.
Die zweite Methode ist die klassische Methode des Eintauchtests. Durch den Unterdruck versucht die Luft in der Verpackung zu entweichen, um den Druck zwischen der Innen- und der Außenseite der Verpackung auszugleichen. Diese Luft, die im Wasser eine Blasensäule bildet, muss dann nur noch sichtbar gemacht werden.
Nicht-destruktive Methode im Vergleich zu einer destruktiven Methode…
In unserem Protokoll verwenden wir 2 Kammern: eine mit einem Kraftsensor (CDV-Force Leak) und eine herkömmliche Vakuumkammer (CDV-SVVI).
Die Probe wird in beiden Kammern ähnlichen Vakuumspannungen ausgesetzt. Mit beiden Methoden lässt sich das Leck bei dieser flexiblen Verpackung problemlos nachweisen.
Hier ist eine schnelle Tabelle zum Vergleich der beiden Methoden:
Test mit Kraftsensor | Eintauchender Blasentest | |
Für den Test verwendetes Material | CDV-Force Leak | CDV-SVVI |
Art der Methode | Nicht destruktiv | Destruktiv |
Art des zu testenden Produkts | Flexible oder versiegelte Aluminiumverpackung | Praktisch alle Verpackungen |
Relevanz des Tests | Präzise und objektiv | Visuelle und subjektive Erkennung |
Schnelligkeit des Tests | Schnell | Mittel |
Größe des Lecks | 10µm | 50µm |
Lokalisierung des Lecks | NEIN | JA visuell |
Anzahl der getesteten Produkte | 1 einzelnes | 1 oder mehrere je nach Größe |
Wir können feststellen, dass beide Methoden je nach Ihrem Bedarf geeignet sein können. Man muss die Geschwindigkeit und die Genauigkeit im Auge behalten, die man erreichen möchte. Man muss auch an den Verlust der Proben denken, die man im Tauchverfahren testet, da Wasser in das Innere der Probe eindringen und so den Behälter beschädigen kann. Aus diesem Grund spricht man von einer „destruktiven“ Methode, da die getestete Probe nicht wieder in den Verkaufskreislauf zurückgeführt werden kann.
Für schnelle Ergebnisse, bei denen das Leck nicht lokalisiert werden muss, ist der Test mit Kraftmessdosen im Vorteil. Wenn das Leck lokalisiert werden soll, muss die Blasenemissionsmethode angewendet werden.
Wenn Sie mehr über diese verschiedenen Methoden erfahren möchten, können Sie entweder :